Behandlungsorte

 

Die Dialyse kann im Krankenhaus, an einer medizinischen Einrichtung oder zu Hause erfolgen. Sowohl die Hämodialyse als auch die Peritonealdialyse können entweder in einer medizinischen Einrichtung oder im vertrauten häuslichen Umfeld erfolgen. Bei einer Behandlung in Dialysezentren haben Sie die Sicherheit, dass Ärzte und Pflegepersonal den ordnungsgemäßen Verlauf der Dialyse-Sitzung überwachen, die dort für gewöhnlich zwei- bis dreimal erfolgt. Die Heimdialyse bietet die Möglichkeit, die Dialysebehandlung flexibler und zu einem Zeitpunkt und an einem Ort durchzuführen, der Ihren Bedürfnissen entspricht. Dadurch haben Sie mehr Zeit für Sich selbst und gemeinsame Momente mit Ihrer Familie und Freunden.


Behandlung im Dialysezentrum

Bei der Hämodialyse werden Dialysatoren (Filter) mit einem Hämodialysegerät eingesetzt. Bei der Peritonealdialyse wird das Peritoneum in Verbindung mit der Dialysierflüssigkeit genutzt. In einem Dialysezentrum oder in einer Klinik erfolgt die Vorbereitung, Durchführung und Überwachung Ihrer Dialysebehandlung durch das medizinische Fachpersonal. Die Hämodialyse in einem Zentrum wird in der Regel dreimal wöchentlich durchgeführt und dauert etwa je 4–5 Stunden pro Sitzung. Hinzu kommen noch die Zeiten für die An- und Rückfahrt.


Heimhämodialyse

Nach der Einrichtung und Schulung können Sie die Hämodialyse zu Hause nach dem von Ihrem Arzt vorgegebenen Plan selbst durchführen.


Peritonealdialyse (PD) im häuslichen Umfeld

Bei der PD wird die Peritonealmembran im Bauchraum Ihres eigenen Körpers als Filter für die Blutreinigung genutzt. Dieses Verfahren ist relativ sanft und kann von Patienten zu Hause oder unterwegs selbst durchgeführt werden. Die Peritonealdialyse erfolgt in der Regel täglich und lässt sich mit Ihrem Lebensstil und dem bevorzugten Aufenthaltsort gut vereinbaren.

 

Quelle: www.freseniusmedicalcare.com